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was passiert mit Reggioli …

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Liebe Freunde von Reggioli,
ihr seid in dieser Mailliste, da wir mindestens bereits ein Mal die Möglichkeit hatten uns in Reggioli zu treffen, um uns über das Leben auf dieser Welt auszutauschen. Reggioli ist ein Ort, an dem stets neue Ideen zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen und Beziehungen zur uns umgebenden Welt geboren wurden.
Wie einige von euch vielleicht bereits wissen, finden in Reggioli zur Zeit große Veränderungen statt.  Seid September wohnen Lucile, Elias, Amanita und Janru in Colle Val d’ Elsa, wo sie im Projekt Waldorfschule La Formica wirken und lernen.
Es ist ein wichtiger Schritt für unsere Familie; in dieser Bildungsgemeinschaft haben unsere Kinder nun endlich die Möglichkeit, neue Beziehungen aufzubauen.
Lucile begleitet die Kinder auf diesem neuen Abenteuer und ist selber gerade dabei ihre Ausbildung als Rudolf-Steiner Waldorfpädagogin abzuschließen. Nebenher folgt Lucile Ihrer Passion, dem Kunsthandwerk. Ihre außergewöhnlichen Produkte können weiterhin auf Märkten in der Umgebung bestaunt und erworben werden. Im Projekt Reggioli übernimmt sie keine organisatorischen Rollen mehr.
Als letzter ständiger menschlicher Bewohner kümmere ich mich momentan um jene Aufgaben. Die Kinder kommen jedes Wochendende von Freitag bis Sonntag für ein kleines Abenteuer nach Reggioli.
Ich möchte am Projekt ökologische Lebensgemeinschaft / Ökodorf festhalten.
Viele Personen teilen mit mir diesen Traum, mit Davide werden die Dinge nun konkreter. Ich kenne ihn nun seit 2017, von unserer Zusammenarbeit im Projekt PantaRei. Seither haben wir uns mehrmals getroffen und Ideen ausgetauscht, bis wir dann im Oktober 2019 entschieden, gemeinsam an einem neuen, experimentellen Bildungsprojekt zu arbeiten, welches Interessierten eine vollumfassende Ausbildung zum „Ökologischen Bauer“ bieten soll.
Unter Berücksichtigung der Prinzipen der Permakultur soll ein Prozess in Gang gesetzt werden, mit dem Ziel der Realisierung einer ökologischen Siedlung mit hohem Grad an Selbstversorgung. Das Fundament des Curriculums bilden Analyse, Projekterstellung und Realisierung dieses Projektes. Das Ziel ist das kreiren einer Lebensgemeinschaft, die sich gemeinsam um die Verwaltung der verschiedenen Bereiche von Reggioli kümmert.
Der Fokus der Forschung wird gesetzt auf Lebensmittel und Energieproduktion, zwischenmenschliche Beziehungen, institutionelle Anforderungen um Produkte und Dienstleistungen der erweitereten Gemeinschaft bereitzustellen und auf die Schaffung von neuen Wohn- und Lebensräumen in Reggioli, welches hierfür zur Verfügung gestellt wird.
In der jetzigen Phase organisieren wir verschiedene Veranstaltungen und Treffen die sich mit der Förderung von nachhaltigen Praktiken und der Finanzierung des Projektes beschäftigen. Die nächsten Veranstaltugen 2020 werden sein: Permakultur Kurs, „La cucina selvatica“ Kochen mit Kräutern und Wildpflanzen, Korbflechten, Pilzzucht, Zirkus, Musik, Ökologische Kommunikation, Yoga, Agrarökologie. Einige der Kurse können auch online belegt werden.
Außerdem arbeiten wir an an einem zweiwöchigen Bildungsmodul zum gemeinsamen Leben für Gruppen und Familien. Es wird weiterhin Konzerte und Retreats geben.
Für die Transformation, Evolution und Kreation dieses Prozesses werden Risorsen benötigt. Jeder von uns, du eingeschlossen, kann etwas für die Veränderung beitragen. Nur in der Gemeinsamkeit kann es funktionieren.
Die Einladung geht an jeden. Es geht darum, in sein Inneres zu sehen und herauszufinden was es sein kann, das sie oder er hier mit hinein geben kann um diesem Traum zu unterstützen.
Alles kann dazu beitragen. Von der Verbreitung von Informationen auf Veranstaltungen,  zum praktischen Arbeitseinsatz, von materiellen Kontributionen zu immateriellen. Vom erholsamen passiven Urlaub zum energetischen Aktivurlaub in Reggioli. Praktische Unterstützung, sowie organisatorische Mitarbeit.
Mit dieser Einladung grüße ich euch von Herzen
Christian für Reggioli
Vielen dank an Markus für die Übersetzung

1 Comment

  • Sacha

    März 4, 2020 at 2:27 Antworten

    Bravo Christian in alto i calici per la tua nuova avventura. Io continuo a seminare buone intenzioni ed ora siamo su un progetto di orti sinergici condivisi a Scampia. Se in futuro ormai aprire a conferenze sulla permacultura urbana siamo a disposizione. Il progetto che realizziamo è senza remunerazione ed è donato alla associazione l’albero delle storie di DAvide Cerullo- scrittore di Scampia. Penso che verrebbe volentieri a parlarne. Buon vento bro e ricorda di invitarci in piscina 🙂
    Sacha

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